Dr. Thomas Aigner im Perfect-Doc-Porträt: "Weniger ist das neue Mehr"

Studium in Rekordzeit, Ausbildung bei den besten Chirurgen, Oberarzt im Krankenhaus der niederösterreichischen Landeshauptstadt und einer der Namen die zuerst genannt werden, wenn es um Brustoperationen geht: Der Werdegang von Dr. Thomas Aigner kann sich sehen lassen. Obwohl noch relativ jung an Jahren, kann er bereits auf mehr als 15 Jahre Erfahrung im Bereich der Plastischen, Ästhetischen und Rekonstruktiven Chirurgie zurückblicken und macht durch innovative Konzepte und die unvoreingenommene Nutzung sämtlicher Medienkanäle von sich reden. So mancher Kollege mag da ein wenig neidvoll auf den erfolgreichen Mediziner blicken, der nicht nur eine äußerst schicke Praxis in Wien-Neubau sein Eigen nennen darf, sondern auch eine erfolgreiche Niederlassung für minimalinvasive Eingriffe unter dem Namen und Motto „Schönheit2go“ in einem großen Wiener Einkaufszentrum betreibt. Und der es zudem geschafft hat, einen modernen Operationssaal im Erdgeschoss eines Jahrhundertwendehauses einbauen zu lassen, der die gleichen Auflagen erfüllen muss, wie OPs im Krankenhaus und selbstverständlich von allen behördlichen Instanzen regelmäßig streng überprüft wird. Ein Millionen-Investment, das den Patienten zugute kommt, denn die meisten Eingriffe werden hier, drei Stockwerke unter seiner Praxis, durchgeführt.

Authentischer Mensch und Chirurg

„Meine Spezialgebiete neben anderen Eingriffen sind verstärkt Brustoperationen, Fettabsaugungen und Bauchdeckenstraffungen“, sagt Dr. Aigner, der auch Nasenoperationen und Schamlippenkorrekturen durchführt. Bevor es jedoch in den OP geht, erfolgen zwei ausführliche Gespräche mit den Patientinnen, im Rahmen derer Wünsche und Vorlieben sowie Machbarkeit und Umsetzung geklärt werden. Vorher-nachher-Bilder werden gezeigt um zu erfahren, in welche Richtung es gehen soll, Implantate wandern von Hand zu Hand, um ein Gefühl für das Volumen zu bekommen. Wie bei vielen US-Kollegen, die sich nicht als Götter in Weiß, sondern als Dienstleister zum Wohle der Patienten sehen, ist auch das Zusammentreffen mit dem erfolgreichen Wiener Chirurgen unverkrampft und von einer angenehmen Grundstimmung geprägt. Dr. Thomas Aigner empfängt seine Patienten zumeist im weißen Polo-Shirt, eng um den Hals trägt er eine Kette – sein „Glücksbringer“. Trotz aller Leichtigkeit ist seine medizinische Expertise immer spürbar – die perfekte Mischung, eine Säule seines Erfolgs. Von überzogenen Vorstellungen lässt sich der Mediziner nicht beeindrucken, im Bereich der Brustvergrößerungen wird er damit nur äußerst selten konfrontiert, die meisten Frauen kommen – nicht zuletzt dank Dr. Google – mit Basiswissen ausgestattet in seine Ordination, haben klare, machbare Vorstellungen. Anders bei den Fettabsaugungen: Nicht wenige Damen mit Rubensfigur sind der Überzeugung, nach dem Eingriff gertenschlank die Räumlichkeiten des Arztes zu verlassen. Ein Ding der Unmöglichkeit. „Mindestens ein Drittel der Patienten müssen wir wegschicken, weil ihre Wünsche unrealistisch sind“, so Aigner. Die Enttäuschung hält sich jedoch in Grenzen: „Die meisten Betroffenen sind dankbar für eine ehrliche Meinung. Es wäre auch unseriös, Geld zu kassieren und zu wissen, dass kein gutes Ergebnis erzielt werden kann.“

Aktive Medienarbeit

Nach Abertausenden erfolgreichen Eingriffen hat sich der Chirurg unter den Patienten einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet – speziell wenn es um Brustoperationen geht, ist er bei vielen Frauen die erste Wahl. Drei Gruppen sind es, die auf seine Fähigkeiten in diesem Bereich zurückgreifen: Junge Frauen, die unter ihrer Brustgröße und/oder -form leiden. Mütter, die sich nach der Schwangerschaft in ihrem Körper nicht mehr wohlfühlen und sich eine schöne Brust wünschen, daher auch für verschiedene Vorschläge ein offenes Ohr haben, sowie jene vorwiegend etwas älteren Patientinnen, die sehr realistische Erwartungen haben, lange überlegen, bevor sie sich für eine Operation entscheiden aber genau wissen, was sie möchten. 

Ob Studentin, Geschäftsfrau oder Miss Austria – in Schönheitsbelangen ist Dr. Aigner gefragt wie kaum ein anderer. Getreu dem Motto „Tue Gutes und sprich darüber“ informiert er mittels Facebook seine Patienten über aktuelle Aktivitäten und lässt sich via TV oder Webseite bei Eingriffen über die Schulter schauen. Ob es sich um eine Brustvergrößerung oder die dauerhafte Achselhaar-Entfernung der Miss Austria mittels Laser handelt spielt dabei keine Rolle. Diese Art von Publicity ist legitim und durchaus informativ, führt jedoch auch dazu, dass einige Kollegen Kritik üben. „Ich selbst höre ja nicht, was sie sagen. Mich belastet das überhaupt nicht. Mich interessiert ausschließlich, wie ich meinen Patienten bestmöglich helfen kann“, so Aigner.

Natürlichkeit ist schön

Gerade nach vorne schauen, zielgerichtet sein, nicht zu viel auf die Meinung anderer geben – damit ist der Chirurg bisher gut gefahren. Hinsichtlich seiner „Lehrmeister“ aus dem In- und Ausland lässt er sich nicht festlegen, hat nicht, wie viele andere, nur ein großes Vorbild: „Ich habe von allen etwas gelernt, von manchen mehr, von manchen weniger, vor allem aber das Operieren.“ Unterstützt wird der erfolgreiche Arzt bei seiner täglichen Arbeit von Dr. Birgit Fürnsinn. Die Allgemeinmedizinerin ist die rechte Hand des Chirurgen oder, wie er sagt, „der zweite Chef“. Ihr Schwerpunkt ist die breite Palette der minimalinvasiven Eingriffe von Botox bis Plasma. Die Philosophie der beiden Ästheten: Natürlichkeit ist das neue Schönsein. Nicht jeder soll auf den ersten Blick erkennen, dass etwas „gemacht“ wurde. Noch sind Eingriffe für viele ein Tabu, aber „über eine Brustvergrößerung sprechen Frauen heute schon eher als über Botox-Injektionen“, weiß der Mediziner. Wenn er nicht gerade Patientenwünsche erfüllt oder sich der praxisbezogenen Weiterbildung widmet, dann ist Dr. Aigner auf dem Golfplatz zu finden: „Ich habe leider viel zu wenig Ehrgeiz für diesen Sport, aber es macht mir großen Spaß, kleine weiße Bälle in kleinen Löchern zu verstecken.“ Manchmal, leider viel zu selten, steht er in der Küche: „Wäre ich kein Chirurg geworden, dann Koch“, so Aigner, der es in jeder Lebenslage versteht, mit den richtigen Zutaten wahre Meisterwerke zu vollbringen. 

Weitere Informationen: Dr. Thomas Aigner, Neustiftgasse 17-19/8b, 1070 Wien, Tel.: +43/(0)664/226 49 29, www.dr-aigner.comwww.schoenheit2go.at

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