Fakten zum Thema Augenlidstraffung

Dr. Matthias Koller, Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie aus Linz, zum Thema "Augenlidstraffung".

Unser Gesichtsausdruck wird wesentlich durch unsere Augen und deren Ausstrahlung bestimmt. Durch die Hauterschlaffung im Oberlidbereich entsteht ein müder Gesichtsausdruck, außerdem kann das Sichtfeld beeinträchtig sein. Auch straffe, glatte Unterlider tragen wesentlich zu einem frischen und jugendlichen Aussehen bei.

Durch die Erschlaffung der Muskulatur im Unterlidbereich kommt es zu Faltenbildungen und eventuell auch zu Hautüberschüssen. Tränensäcke können auch durch die Vorwölbung von Fettgewebe verursacht sein. Neben der Behebung einer möglichen Gesichtsfeldeinschränkung wirken die Augen nach der Korrektur frischer.

Während des Eingriffes:

Bei der Oberlidkorrektur wird die überschüssige Haut im Oberlidbereich entfernt. Die Entfernung von Fettpölsterchen kann notwendig sein. Die Narbe wird in die Lidumschlagfalte gelegt.

Bei der Unterlidkorrektur wird die erschlaffte Muskulatur im Unterlidbereich gestrafft. Weiters können Tränensäcke durch die Resektion oder Verlagerung von Fettpölsterchen behoben werden. Vor dem Wundverschluss wird die überschüssige Haut entfernt.
Die Narbe kommt knapp unterhalb der Wimpern zu liegen und ist nicht sichtbar.

Nach dem Eingriff:

Im Bereich der Oberlider erfolgt der Verband mit schmalen Pflasterstreifen. Im Bereich der Unterlider werden für die ersten 24 Stunden kleine Tupfer zur leichten Kompression aufgebracht. Zu hause können Sie selbständig mittels einer Kühlbrille kühlen.

Narkoseform:

Lidkorrekturen werden in Lokalanästhesie oder auf Wunsch auch im Dämmerschlaf durchgeführt.

Ambulant oder stationär:

Die Korrektur der Augenlider erfolgt ambulant im Eingriffsraum der Ordination.

Weitere Informationen: Dr. Mattias Koller, Schloss Puchenau, Freiherren Stiege 1, Karl-Leitl-Straße 1, 4048 Puchenau bei Linz, Tel.: +43/(0)732/22 34 13, www.kollerplast.at

Foto: Dr. Koller

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