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Dr. Andrea Rejzek, Plastische Chirurgin aus Wien, zum Thema Vampirlifting
Die Eigenbluttherapie mittels plättchenreichem Plasma, in diesem Fall „Vampirlifting“ genannt, eignet sich auch sehr gut zur Behandlung von Falten. Die Vorgehensweise ist im Prinzip dieselbe wie bei der Behandlung für die Haare.
Das Blut wird entnommen, in der Zentrifuge aufbereitet bis sich das Plasma absetzt und dann punktuell unter die Oberhaut gesetzt oder für den Volumenaufbau, auch flächig direkt unter die Falten gespritzt. Damit werden die Nährstoffversorgung und Regenerationsprozesse angeregt. In der Faltenauffüllung hat PRP einen ähnlichen Effekt wie die Unterspritzung mit Hyaluronsäure, im Unterschied dazu wird aber nicht nur aufgepolstert, sondern die körpereigene Kollagen- und Elastinproduktion angeregt und neues Bindegewebe gebildet.
Unmittelbar nach der Behandlung ist ein kleiner „Sofort-Effekt“ an der Haut zu sehen. Sie wirkt sogleich „dichter“ und fester. Ein wirkliches sichtbares Ergebnis durch die Aktivierung der Kollagen- und Elastinproduktion in der Haut kann jedoch erst in 2 bis 3 Wochen beurteilt werden. Etwas früher ist bereits die Wirksamkeit durch die Zunahme der Hautfeuchtigkeit erkennbar. Die Haut wirkt frischer, straffer und bekommt mehr Stabilität. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass die Haut besser vor schädlicher Sonneneinstrahlung, Bakterien und Viren geschützt ist.
Weitere Informationen: Cumberlandstraße 3, 1140 Wien , Tel.: +43-1-3587466-00, www.rejzek.at
Foto: Archiv
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