Dr. Andrea Oßberger, Fachärztin für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie aus Linz, zum Thema Gynäkomastie.
Eine Vermehrung der männlichen Brustdrüse, die mit Knotenbildung und Schmerzen einhergehen kann nennt man Gynäkomastie. Von Pseudogynäkomastie spricht man wenn lediglich Fettgewebe vermehrt ist. Bei starkem Gewichtsverlust kann es auch zu einem Hängen der Brust kommen. So unterschiedlich nun die Ursachen für die Veränderungen sein können, so können sie auch behoben werden. Sei es mit reiner Fettabsaugung oder in Kombination mit einer Hautstraffung oder nur die Entfernung eines Knotens.
Vor dem Eingriff:
Absetzen von gerinnungshemmenden Medikamenten (Marcoumar, Thrombo ASS,…) eine Woche vor dem geplanten Eingriff, sowie eine Woche danach.
Beschränken Sie oder noch besser stoppen Sie den Nikotinkonsum mindestens für 2 Wochen vor dem Eingriff bzw. 4 Wochen danach.
Während des Eingriffs:
Je nach Eingriff kann dieser in Vollnarkose oder in Ausnahmefällen auch in Lokalanästhesie mit Sedierung erfolgen. Abschließend wird ein Kompressionshemd angezogen.
Nach dem Eingriff:
Sofern Drainagen verwendet wurden, werden diese am nächsten Tag entfernt, die Nähte werden nach 14 Tagen entfernt.
Kein Sport, kein Heben oder Tragen von schweren Lasten für 4 Wochen.
Weitere Informationen: Dr. Andrea Oßberger, Herrenstraße 54, 4020 Linz, Tel.: 0650/66 11 448, 0650/6611447 (Mo-Mi 8:00-13:00), www.dr-ossberger.at, office@dr-ossberger.at