Wissenswertes zum Thema Bruststraffung

Straffung der Brust

Viele Frauen leiden unter einer erschlafften Brust und wünschen sich eine vollere und festere Form mit einer Höherverlagerung der Brustwarzen. Eine Brusterschlaffung kann nach Schwangerschaft oder Gewichtsverlust auftreten oder kann von Jugend an vorhanden sein. Je nach Grad der Hängebrust eignet sich die Straffung durch eine Narbe um den Warzenvorhof oder in Kombination mit einer gerade verlaufenden Narbe in Richtung Brustumschlagfalte. Diese auch als Kurznarbentechnik bekannte Methode ist mittlerweile auch zu Goldstandard in der Bruststraffung geworden. Dr. Koller führt diese Technik mit einer Modifikation durch, bei der zusätzlich auch das Dekoltée betont werden kann. Dies ist durch eine spezielle Pexienaht möglich, die den Brustdrüsenkörper nicht nur nach oben, sondern auch zur Mitte hin anhebt.

Während des Eingriffes:

Bei der Bruststraffung wird das Eigengewebe der Brust erhalten und nur der Hautmantel reduziert. Ziel ist eine straffe und volle Brust. Manchmal reicht eine Mini-Straffung aus, bei der die Narbe zirkulär um den Warzenvorhof verläuft. Bei stärker hängender Brust muss diese Narbe um eine vertikale Narbe im Stegbereich verlängert werden. Manchmal ist nicht genügend Eigengewebe vorhanden. In diesen Fällen wird die Bruststraffung mit einem Implantat kombiniert. 
Nach größerer Gewichtsabnahme kommen spezielle Techniken zur Anwendung, wobei Eigengewebe aus dem seitlichen Brustwandbereich oder dem Oberbauch für die Bildung einer volleren und strafferen Brust verwendet wird.

Nach dem Eingriff:

Gleich danach wird ein Stütz-BH angelegt, den wir für Sie besorgt haben. Der erste Verbandswechsel erfolgt einen Tag nach der Operation. Nach 2 Wochen kann mit der Narben-Salbenpflege begonnen werden. Mit leichtem Sport kann etwa 3 Wochen nach der Operation gestartet werden. Die Nähte sind selbstauflösend und müssen nicht entfernt werden.

Narkoseform:

Die Bruststraffung erfolgt in Lokalanästhesie mit Dämmerschlaf oder in Vollnarkose.

Ambulant oder stationär:

Die Bruststraffung kann ambulant oder stationär durchgeführt werden, dies hängt vom Ausmaß der Brusterschlaffung und der erforderlichen Technik ab.

Brust

Erklärung Skizze 1:

Bruststraffung mit alleiniger Narbe um den Warzenvorhof.

Bei milderen Formen der Brusterschlaffung reicht die zirkuläre Narbe um den Warzenhof aus.
Mit dieser Methode kann das Brustgewebe konzentrisch gestrafft werden (siehe Pfeilrichtung), der Warzenvorhof im Bedarfsfall verkleinert werden und die Brustwarze verlagert werden. Dieser Eingriff kann ambulant erfolgen.

Brust
Erklärung Skizze 2: 
Oft reicht die alleinige zirkuläre Narbe nicht aus, um ein sehr gutes Ergebnis zu bekommen. In diesem Falle ist es besser, eine zusätzliche gerade Narbe (1) vom Warzenvorhof in Richtung Brustumschlagfalte zu machen. Mit dieser Methode, die auch als Kurz- Narbentechnik bekannt ist, kann wesentlich mehr Haut reduziert werden, die Brustdrüse kann noch stärker in sich gestrafft werden (3,4) und über spezielle Nähte (2) angehoben werden, um auch ein volleres Dekoltée zu bekommen. 
 

Weitere Informationen: Dr. Mattias Koller, Schloss Puchenau, Freiherren Stiege 1, Karl-Leitl-Straße 1, 4048 Puchenau bei Linz, Tel.: +43/(0)732/22 34 13, www.kollerplast.at

Foto: Dr. Koller

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