Beim Fadenlifting handelt es sich um ein neuartiges Verfahren der Hautstraffung. Das Besondere hieran ist, dass keine Operation notwendig ist. Das Geheimnis dieser Lifting-Behandlung sind speziell entwickelte Fäden, die mithilfe einer Micronadel in das Fettgewebe in der Unterhaut eingesetzt werden. Hierdurch wird eine Straffung der Haut erzielt. Zusätzlich kann erschlafftes Gewebe angehoben werden. Ganz ohne Einschnitte und ohne den Einsatz eines Skalpells kann das Gesicht innerhalb nur weniger Minuten vital und straff aussehen.
Zu den typischen Behandlungsbereichen zählen:
• Wangen,
• Unterkieferlinie,
• Jochbeinbereich,
• Augenbrauen- und Schläfenbereich.
Mit Hilfe des Fadenliftings lässt sich eine Nasenformung ebenso durchführen wie eine Konturierung des Kinns.
Erste Wirkungsweise:
Bei der Behandlung ist es dem Arzt möglich, den zu korrigierenden Bereich zu definieren. Dies geschieht, indem er mithilfe resorbierbarer und bidirektionaler Kegel das Gewebe strafft und anhebt. Somit sind innerhalb weniger Minuten sofortige Ergebnisse sichtbar.
Das Ergebnis: Eine Lifting-Wirkung mit einem diskreten und sofortigen Resultat.
Zweite Wirkungsweise:
Mithilfe der Resorption des Fadenmaterials kommt es zu einer Anregung der natürlichen Kollagenproduktion. Auf diese Weise lässt sich der gesamte Behandlungsbereich optimieren. Das Ergebnis ist eine volumengebende Wirkung für schrittweise natürliche Resultate.
Das Ergebnis: Eine regenerative Wirkungsweise für natürliche und sanfte Ergebnisse mithilfe der Kollagenneogenese.
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Es ist der natürliche Lauf der Dinge, dass die Gesichtshaut im steigenden Alter an Spannkraft verliert. Erschlaffte Konturen lassen sich mithilfe eines Facelifts wieder in Form bringen. Minimalinvasive Methoden erfreuen sich hierbei immer größerer Beliebtheit. Zu den aktuell am meisten nachgefragten Techniken zählt das Fadenlifting, wobei es sich um eine Hautstraffung mithilfe spezieller selbstauflösender Fäden handelt. Diese Methode steckt keineswegs in den Kinderschuhen, sondern wird bereits seit vielen Jahren praktiziert und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Aufgrund immer weiterer Optimierungen und der Verwendung neuer und biokompatibler Materialien, gilt dieser Eingriff heutzutage als komplikationsarm und sehr sicher.
Was genau ist Fadenlifting?
Beim Fadenlifting handelt es sich um eine minimalinvasive Möglichkeit der Hautstraffung. Diese Methode kommt vor allem im Gesichtsbereich zum Einsatz. Mit dem Einbringen selbstauflösender Fäden unter die Haut kommt es zu einer Anhebung erschlaffter Gesichtszüge. Da die Fäden winzige Widerhaken besitzen, ist ein Verrutschen ausgeschlossen. Bei der Behandlung ist kein operativer Eingriff notwendig. Somit verspricht diese Methode nahezu narbenfreie Ergebnisse. Im Vergleich zu einem operativen Facelift ist auch die Regenerationszeit nach dem Fadenlifting sehr viel kürzer. Da die Fäden aus biokompatiblen Materialien bestehen, werden sie im Laufe der Zeit vom Körper vollständig abgebaut. Gleichzeitig regt das verwendete Material eine Kollagen-Neubildung an. Das Ergebnis ist ein natürliches Stützgerüst, mit dem der straffende Effekt über einen Zeitraum von ein bis drei Jahren erhalten bleibt.
Verschiedene Fadenlifts zur Auswahl
Es hängt vom jeweiligen Einsatzgebiet ab, welches Fadenlifting Anwendung findet. Die Fäden können sich hinsichtlich Ausführung und Stärke voneinander unterscheiden. Für jedes individuelle Behandlungsziel steht also eine bestimmte Art von Faden zur Verfügung - abhängig davon, ob das oberste Ziel ein Verjüngungseffekt durch die Neubildung von Kollagen ist oder ein straffender Effekt durch das Anheben des Gewebes erzielt werden soll.
Welche Vorteile bietet die Methode des Fadenliftings?
Anders als beim herkömmlichen Facelift ist beim Fadenlifting keine Operation unter Vollnarkose nötig. Aufgrund des minimalinvasiven Verfahrens sind keinerlei sichtbare Narben zu befürchten. Erste Ergebnisse in Form einer sofortigen Hautstraffung lassen sich bereits kurz nach der Behandlung erkennen. Aufgrund des verwendeten Fadenmaterials kommt es zusätzlich zu einer Anregung der Kollagenproduktion und einer nachhaltigen Verjüngung der Haut. Im Gegensatz zu minimalinvasiven Faltenunterspritzungen ist die Haltbarkeit des Ergebnisses länger. Anders als beim operativen Facelifting ist die Ausfallzeit nach der Behandlung sehr kurz.
Welche Nachteile sind mit dem Fadenlifting verbunden?
Bei einer bereits sehr weit fortgeschrittenen Erschlaffung und Alterung der Haut sowie bei einer sehr hohen Hautdicke wird Fadenlifting keine zufriedenstellenden Ergebnisse liefern können. Wenige Tage nach dem Eingriff sollte auf ausgeprägte mimische Gesichtsbewegungen verzichtet werden, was unter Umständen eine Einschränkung im Alltag bedeutet.
Für wen eignet sich Fadenlifting?
Grundsätzlich ist Fadenlifting für alle Personen in jüngerem und mittlerem Alter geeignet. Heutzutage werden beim Fadenlifting biokompatible Fäden verwendet, die in aller Regel sehr gut vertragen werden. Als sinnvolle Alternative zum operativen Facelifting kommt Fadenlifting auch für Personen in fortgeschrittenem Alter infrage. Bei einem Fadenlifting ist keine Vollnarkose - und die damit verbundenen Risiken - notwendig. Während beim klassischen Lifting überschüssige Hautpartien entfernt werden, ist dies beim Fadenlifting nicht der Fall. Sollte die Haut also bereits stark erschlafft sein, kann in der Regel auf einen chirurgischen Eingriff nicht verzichtet werden.
Hier erfahren Sie mehr zum Thema Fadenlifting.
Weitere Informationen: Haus der Schönheit, Dr. Jörg Dabernig, Alpenstraße 39, 5020 Salzburg, Tel.: +43/662/870 780, www.drdabernig.com und www.dashausderschoenheit.at
Foto: Archiv, Dr. Dabernig