Die Fettabsaugung / Liposuktion zählt heute zu den am häufigsten durchgeführten schönheitschirurgischen Eingriffen weltweit. Umso mehr muss dieser Eingriff an sehr hohe Standards bezüglich Indikationsstellung, Aufklärung, Qualität der Durchführung und Sicherheit während und nach der Oparation verbunden sein.
In einem ausführlichen Beratungs- und Aufklärungsgespräch soll ohne Zeitdruck alle Fragen der Patientin/des Patienten besprochen werden und ihnen die Möglichkeit gegeben werden, zu verstehen, was möglich ist bzw. wo die Grenzen der Plastischen Chirurgie liegen.
Einzelne hartnäckige Fettdepots, die dem Körper ein unproportionales Aussehen verleihen, stellen für nahezu jede Frau, aber auch für viele Männer ein Problem dar. Der Körper lagert in diesen Bereichen genetisch bedingt vermehrt Fettzellen an, deren Fehlverteilung sich in der mittleren Lebensphase noch stärker ausprägt. Diäten oder gezielte Gymnastik führen zwar zu einer generellen Verringerung des Fettgewebsvolumens insgesamt, haben aber keinen Einfluss auf die Anzahl der angelegten Stammfettzellen und deren proportionale Verteilung.
Bei der Fettabsaugung gelingt es, die Form und Silhouette bestimmter Körperregionen zu modellieren und so die Proportionen in eine bessere Harmonie überzuführen. Unschöne Fettpolster an bestimmten Körperregionen (Problemzonen) lassen sich häufig nicht durch sportliche Aktivität und/oder Diät beseitigen.
Prinzipiell kann eine Liposuktion an so ziemlich allen Stellen des Körpers durchgeführt werden. Die beliebtesten Stellen für solch einen Eingriff sind Bauch, Po, Taille, Oberschenkel (Entfernung von Reiterhosen), Rücken und Hals (Entfernung eines Doppelkinns).