Dank der neuesten medizinischen Entwicklungen können Liftings auch ohne operativen Eingriff durchgeführt werden. Möglich macht es die Verwendung von speziellen chirurgischen Fäden, die hängende Gesichtspartien wieder straffen. Dies gelingt mithilfe winzig kleiner integrierter Häkchen, die durch Ihre Anordnung in sechs unterschiedliche Richtungen eine „sechsdimensionale“ Wirkung ausüben und somit abgesunkene Gewebebezirke einzigartig repositionieren. Die neuartigen Fäden sind vollständig resorbierbar und verfügen daher über die Eigenschaft, die hauteigene Kollagen- und Elastinbildung im Gewebe anzuregen, wo durch die Hautalterung zusätzlich verlangsamt wird.
Anwendungsgebiete
- Anhebung der Wangenpartie, (Hamsterbäckchen, Hängebäckchen)
- Definition der Kinnkontur
- Korrektur von hängenden Augenbrauen
- Straffung der Haut im Halsbereich
- Behandlung ausgeprägter Nasolabialfalten und Marionettenfalten um den Mund
Die Behandlung
Um die Behandlung schmerzarm zu gestalten, wird das zu behandelnde Areal lokal betäubt. An der gewählten Stelle werden die Fäden mit feinen chirurgischen Hohlnadeln eingestochen und von unten nach oben in Richtung des Haaransatzes gezogen. Mithilfe der Widerhäkchen wird das hängende Gewebe gehoben und wirkt dadurch deutlich gestrafft.
Durch das Auflösen des Fadenmaterials in den folgenden Wochen tritt dann ein zusätzlicher Straffungs-, Regenerations- und Revitalisierungseffekt ein. Dieser erfolgt aufgrund der besseren Durchblutung und Kollagenneubildung des Gewebes. Messbar sind die Vorgänge unter dem Mikroskop und wurden in Forschungen bestätigt.
Das Ziel der Behandlung ist ein erneuertes natürliches Gesamtbild mit deutlich mehr Spannkraft, altersbedingte Defizite wie hängende Gesichtspartien werden dabei effektiv behandelt. Das Gesicht wirkt danach straffer, jünger, und auch in der unterer Partie schmäler. Die Behandlung ist geeignet für Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittener Hautalterung, die sich eine deutliche Verjüngung wünschen.
Die Behandlung dauert ungefähr dreißig Minuten und der hebende Effekt ist direkt nach der Behandlung sichtbar. Über die Einstichstellen werden kleine Pflaster geklebt, die nach 48 Stunden wieder entfernt werden können.
Foto: Dr. Aigner