Fakten zum Thema Oberschenkellift

PerfectDoc Dr. Jungwirth

Dr. Walther Jungwirth, Plastischer Chirurg aus Salzburg, zum Thema Oberschenkellift.

Das Oberarm- oder Oberschenkellift ist eine Operation, bei der überschüssige Haut und darunterliegendes Fett entfernt werden. Häufig, besonders nach stärkerer Gewichtsreduktion, leiden Patientinnen an überschüssiger Haut in den angesprochenen Regionen. Um die Haut zu entfernen, müssen Schnitte gesetzt werden, die Narben hinterlassen. Aus diesem Grund sind beide Eingriffe nicht immer angezeigt. Diese Operation wird einen Teil der Spannungsmarken der Haut (sogenannte Striae) im betroffenen Areal entfernen.

Oberschenkellift
Beim Oberschenkellift wird schlaffe Haut an der Innenseite der Oberschenkel durch Fettabsaugung und einen Schnitt im Schritt entfernt. Dabei wird von einem Schnitt in der Leistenregion die innere Oberschenkelhaut gestrafft. Die Lage des Schnittes kann durch einen gewissen Zug nicht ganz in die Schrittfalte gelegt werden. Die Straffung der Oberschenkelhaut beschränkt sich auf die innere Region und geht – leider – nicht auf die Knie oder Oberschenkelaußenseite. Für diese ebenfalls oft erschlafften Hautregionen gibt es derzeit keine adäquate Straffungsoperation mit akzeptablem Narbenverlauf. Durch die Lage der Schnittführung in der Schamregion kommt es wegen der unsterilen Umgebung öfter zu einer etwas verzögerten Wundheilung. Zuviel Gehen sollte wegen des Wundverschlusses für die erste Zeit vermieden werden.

Ablauf

Klinik: 2 Tage
Etwa: ca 50 Minuten 
Anästhesie: Larynxmaske
Schmerzen: 10 Tage
Schonung: 4 Wochen
Verband: schwierig anzulegen
Ergebnis: dauerhaft nach 2 Monaten

Weitere Informationen: Dr. Walther Jungwirth, Aigner Straße 12, 5020 Salzburg, Tel.: +43/(0)/662/624 188, www.plastische-chirurgie.com
Foto: Dr. Jungwirth


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