Parodontitis: Ist Knochenaufbau möglich?

DDr. Eberhard Kowatsch, Zahnmediziner aus Kärnten, zum Thema Knochenaufbau.

Durch Parodontitis oder längere Zahnlosigkeit kann es zu einem Abbau des sogenannten „Aveolarkamms“ kommen. Dieser trägt im Normalfall unsere Zähne; ist dieser Knochen aber zu sehr zurückgebildet, ist vor dem Setzen von Implantaten eine Knochenaufbau-Behandlung erforderlich.

Die Möglichkeiten

•  Der Knochenaufbau mit körpereigenem Knochenmaterial hat sich in unzähligen Fällen bewährt. 

•  Der „Sinuslift“ betrifft die Backenzähne des Oberkiefers. Bei diesem Verfahren wird kein Knochen oder Knochenersatzmaterial aufgetragen, sondern der knöcherne Boden der Kieferhöhle wird quasi von innen verdickt.  

•  Bei größerem Knochenbedarf wird mit körperfremdem Knochenmaterial gearbeitet, welches mit Hilfe von CAD/CAM-Technologie extrem präzise aus einem Block herausgefräst und Ihnen eingesetzt wird.

•  Nur wenige Spezialisten beherrschen die „Beckenkammtransplantation“, bei der dem Beckenknochen ein Stück entnommen und für den Knochenaufbau am Kiefer verwendet wird.

Weitere Informationen, DDr. Eberhard Kowatsch, Miegererstraße 27, 9065 Ebenthal in Kärnten, Tel.: +43/(0) 463 / 320 230www.drkowatsch.at


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