Seren, Konzentrate und Masken: Das können die Wirkstoffwunder wirklich

Eine gesunde Ernährung, viel Bewegung und die richtige Pflege – doch manchmal muss Frau noch etwas tiefer in die Trickkiste greifen, damit sich die Haut von ihrer schönsten Seite präsentieren kann. Neben der täglichen Hautpflege tragen Seren und Konzentrate mit hochdosierten Wirkstoffkomplexen zur Steigerung der Pflegewirkung bei, während Gesichtsmasken zwischendurch für wohltuende Entspannung sorgen. Im Experteninterview erklärt Marianne Mätzig, Training Manager Beauty bei PRIMAVERA LIFE, was es mit den Wirkstoffwundern auf sich hat.
 
Edle Tropfen

Die Haut ist unser größtes Organ. Wenn wir sie vernachlässigen, wird das meist schnell sichtbar: Halten wir uns beispielsweise zu lange in der Sonne auf, bilden sich kleine Trockenheitsfältchen. So braucht das Gewebe nach dem Urlaub eine Extraportion Feuchtigkeit – der ideale Zeitpunkt für Wirkstoffkonzentrate und Seren, denn diese sorgen für sicht- und spürbare Soforteffekte. „Seren und Konzentrate werden heute als Spezialprodukte für eine schöne, ebenmäßige Haut immer beliebter“, erklärt auch Marianne Mätzig. Die kleinen Wirkstoffwunder bieten für jede Hautsituation die passende Spezialpflege.
 
Serum oder Konzentrat?

Doch worin liegt eigentlich der Unterschied zwischen beiden Produkten? Neben der Textur unterscheiden sich die Pflegeprodukte auch in ihrer Wirkstoffkonstellation. Dabei enthalten Seren bis zu 3-mal so viele Wirkstoffe wie eine Creme. Marianne Mätzig erklärt: „Ein Serum ist ein intensiver Wirkstoffcocktail mit verschiedenen, hocheffektiven Inhaltsstoffen. Konzentrate enthalten maßgeschneiderte Dosierungen wertvollster Wirkstoffe. Beide Produktgruppen verfügen über eine hohe Konzentration an Wirkstoffen, die in unterschiedlichen Texturen gebettet eine Schönheitspflege der Extraklasse bieten.“
 
Wann ist der ideale Zeitpunkt für intensivere Pflege?

Nach der Reinigung ist die Haut besonders aufnahmefähig. Jetzt ist der beste Zeitpunkt, um sie intensiv zu verwöhnen, denn im Gegensatz zu einer Creme dringen Seren und Konzentrate aufgrund ihrer feinen Molekularstruktur tiefer in die Hautschichten ein. So gleicht z. B. ein feuchtigkeitsspendendes Serum als hochdosiertes Erste-Hilfe-Produkt Feuchtigkeitsdefizite im Sommer blitzschnell wieder aus. Je nach Hautbedürfnis können Seren und Konzentrate als Kuren über einen bestimmten Zeitraum oder auch täglich als Ergänzung zur Tages- oder Nachtpflege angewendet werden.
 
Auf zum Maskenball!

Müder Teint, Unreinheiten, trockene Haut, Rötungen – für einen schnellen Energiekick zwischendurch sorgen Gesichtsmasken. Sie verbessern die Hauttextur, machen den Teint klarer und beleben die Haut mit ihrem besonderen Wirkstoffmix. Gleichzeitig sorgt die Anwendung für einen Verwöhn-Moment im heimischen Badezimmer. Je nach Hautzustand wählt man ein passendes Produkt aus. Neigt die Haut etwa temporär zu Unreinheiten, ist eine Reinigungsmaske, die z. B. Heilerde beinhaltet, die richtige Wahl. Sog. Peel-off-Masken, die nach dem Trocknen ganz einfach von der Haut abgezogen werden, lassen den Teint strahlen, denn sie lösen abgestorbene Hautschüppchen und machen verstopfte Poren wieder frei. Je nach Hautzustand wird die Anwendung 1- bis 2-mal wöchentlich empfohlen.

Foto/Quelle: Shutterstock/Valua Vitaly, beautypress

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