Fakten zum Thema Brustverkleinerung

Dr. Walter Grath, Plastischer Chirurg aus Innsbruck, zum Thema Brustverkleinerung (Mammareduktion).

Durch eine Mammareduktion, sprich Brustverkleinerung wird das Volumen der Brust verringert und die Brust gestrafft. Der Bewegungsapparat wird entlastet, die Bewegungsfreiheit erweitert und die Brust wieder fester und attraktiver.

Ein zu großer Busen ist häufig die Ursache für körperliche und seelische Beeinträchtigungen. Die Größe und das Gewicht der Brüste rufen bei betroffenen Frauen Verspannungen und Haltungsschäden – oft in Kombination mit Kopfschmerzen - hervor. Die Bewegungsfreiheit ist erheblich eingeschränkt und das zusätzliche Nachlassen der natürlichen Spannkraft der Haut führt zu hängenden Brüsten.

Behandlungsablauf Brustverkleinerung bzw. Mammareduktion:

Im Rahmen eines persönlichen, individuellen Voroperationsgespräches werden Sie über die Möglichkeiten, den Umfang und die Risiken einer Brustverkleinerung informiert. Vor dem Brustverkleinerungs-Eingriff werden vom Arzt die vorgesehenen Schnittverläufe auf die Haut gezeichnet. Dann werden Haut, überschüssiges Fett- und Drüsengewebe entfernt, die Brust neu geformt und die Brustwarze an die definierte Position verlagert.

Der Brustverkleinerungs-Eingriff dauert zwei bis drei Stunden und wird in Vollnarkose durchgeführt. Nach einer Brustverkleinerung ist meist ein stationärer Aufenthalt von einem bis drei Tage nötig. Durch die angewendete Operationsmethode können Narben möglichst klein und nahezu unsichtbar gehalten werden. Die Fäden werden in der Regel ca. zwei Wochen nach einer Brustverkleinerung entfernt

Tipps für einen optimalen Heilungsverlauf:

Gönnen Sie sich nach der Brustverkleinerung eine persönliche Erholungsphase von ein bis zwei Wochen. Tragen Sie nach der Brustverkleinerungs-OP etwa einen Monat den vom Arzt empfohlenen BH. Pflegen Sie die Narben ausschließlich mit den dafür empfohlenen Produkten.

Beginnen Sie nicht zu früh mit sportlichen Aktivitäten - erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt. Halten Sie die regelmäßigen Kontrollen ein, um Nebenwirkungen weitestgehend auszuschließen.

Weitere Informationen: Dr. Walter Grath, Franz-Fischer-Straße 10, 6020 Innsbruck, Tel.: +43/(0)512 577877, www.dr.grath.com

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