Le Bristol Paris weiht Suite zu Ehren Josephine Bakers ein

Eine Nacht im April 1975. Josephine Baker, legendäre Chanteuse der Wilden Zwanziger und „Le Bristol“-Stammgast, lädt 250 exklusive Gäste ins Pariser Palasthotel, um die Show-Eröffnung zu ihrem 50. Bühnenjubiläum im Theater Bobino zu feiern. Stars und Persönlichkeiten der Zeit wie Alain Delon, Fürstin Grazia Patrizia von Monaco, Jean-Claude Brialy, Sophia Loren, Mick Jagger und Tino Rossi erscheinen, um die weltberühmte Entertainerin im Grand Salon hochleben zu lassen. Serviert werden unter anderem Kalbssteak mit Hummer, Granité au Champagne und arabische Dreischicht-Torte.

Zu Ehren Josephine Bakers hat Le Bristol nun eine Suite nach der großen Künstlerin benannt und entsprechend gestaltet. Eine Schmuckschatulle aus Seide und Kaschmir mit Fotografien erinnert zum Beispiel an die legendäre Feier vor 43 Jahren. Den Salon schmückt ein Porträt der Sängerin: Das Werk des Fotografen George Hoyningen-Huene aus dem Jahr 1934 ziert auch das berühmte Cover des Albums „The Best of Josephine Baker“. Weitere Räumlichkeiten mit Namen historischer Gäste sollen folgen.


Die „Josephine Baker Suite“ befindet sich auf der obersten Etage des Hotels und bietet einen fantastischen Blick auf den Eiffelturm und die Dächer von Paris. Ein Blick, der die in Mississippi geborene Entertainerin verzauberte, als sie 1925 ein neues Leben in der französischen Hauptstadt begann, „Le Jazz Hot“ vorstellte und damit den Weg für weitere afroamerikanische Künstler in Europa ebnete.


Wie ihre Namensgeberin besticht die Suite durch pure Eleganz. Das Architekturbüro MM-Design schuf die intime, beruhigende Atmosphäre eines vornehmen Pariser Apartments in den Farben Creme, Himmelblau, Weiß, Eiche hell und Puderrosa. Weitere Details: Stoffe von Manuel Canovas, Pierre Frey und Loro Piana, Lampenschirme aus plissierter Seide, weißer Marmor fürs Badezimmer, Palisander-Möbel im Louis-XVI-Stil und zeitgenössische Elemente aus Eiche.


Als Josephine Bakers Sohn Brian Bouillon Baker von der Entstehung der Suite erfuhr, reagierte er emotional: „Als regelmäßiger Besucher von Le Bristol liebe ich die Atmosphäre des Hauses, die sowohl durch Pariser Flair, als auch durch Weltoffenheit und Großzügigkeit besticht. Dieser Ort berührt mich, weil er Erinnerungen an meine Mutter weckt. Ich bin sehr stolz darauf, dass das Palasthotel beschlossen hat, die erste Suite, die es einer berühmten Persönlichkeit widmet, nach meiner Mutter zu benennen.“

Die „Josephine Baker Suite“ misst 70 Quadratmeter und kann durch Verbindung mit einer Junior-Suite auf 117 Quadratmeter vergrößert werden. Der Preis: ab 4.300 Euro pro Nacht.

Fotos: Le Bristol Paris

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