Pflegetipps: So bleiben Sie auch an heißen Tagen immer cool

Endlich Sommer, Sonne und hoffentlich hohe Temperaturen! Wen zieht es da nicht nach draußen, um sich mit den warmen Sonnenstrahlen auf der Haut eine Extraportion Glück abzuholen? Doch je höher das Thermometer steigt, desto mehr sehnt sich unser Kreislauf nach einer Abkühlung. Egal, ob wir draußen unterwegs sind, oder ob uns im Büro der Kopf raucht – kleine Fresh-ups halten Körper und Geist fit – und versorgen die Haut nebenbei mit wohltuender Feuchtigkeit.

Erst mal einen kühlen Kopf bewahren
War die Nacht schwül, sorgt eine prickelnde Aroma-Dusche für einen frischen Start in den Tag. Absolute Sommer-Favoriten sind jetzt zitrische Noten wie Zitrone, Orange, Mandarine oder Limette. Sie zaubern selbst dem größten Morgenmuffel ein Lächeln ins Gesicht, denn sie gelangen durch die Duftrezeptoren unserer Riechzellen über das zentrale Nervensystem ins limbische System unseres Gehirns. Dem Ort, der für unsere Emotionen und die Ausschüttung des Glückshormons Serotonin zuständig ist. Ähnlich erfrischend wirken grüne Kräuternoten wie Rosmarin, Basilikum oder Minze. Vor allem Pfefferminze verschafft uns in Shampoos ein langanhaltendes Frischegefühl, weil das ätherische Pflanzenöl lange nachkühlt, die Durchblutung der Kopfhaut fördert und nebenbei die Talgproduktion reguliert. Da darf es also ruhig mal heißer hergehen. Wir bewahren trotzdem einen kühlen Kopf.

Sommer für den Body
Viel Feuchtigkeit für den Körper gibt es anschließend mit einer feuchtigkeitsspendenden Bodylotion mit erfrischender Aloe Vera, Hyaluronsäure oder belebenden Frucht-Extrakten, die ganz Ausgeschlafene für den Hallo-Wach-Effekt im Kühlschrank deponieren. Danach ein zuverlässiges Deo auftragen und anschließend einen leichten, vitalisierenden Sommerduft aufsprühen – und der Kaltstart in den Tag ist geglückt. Besonders angenehm bei warmen Temperaturen sind Düfte mit spritzigen Grapefruit-, oder Ingwer-Noten. Sie beleben und bewahren das frische Gefühl lange auf der Haut.

Natürliche Frische im Gesicht
Fürs Make-up gilt: Entweder eine zarte Foundation mit pudrig-mattierender Textur wählen oder gleich zu einer getönten BB-Cream mit integriertem UV-Schutz. Wer sichergehen will, dass auch bei der größten Hitze alles dort bleibt, wo es hingehört, macht das Make-up mit einem Fixierspray haltbar. Das schnelle Finish hat einen leicht mattierenden Effekt und verhindert, dass der Teint unschön zu glänzen anfängt. Zusätzlich versorgt es die Haut mit einer Extraportion Feuchtigkeit. Gegen verschmierte Panadabären-Augen helfen dann wasserfeste Mascara, Eyeliner & Co.

Die Abkühlung für unterwegs
Bevor wir jetzt rundum erfrischt das Haus verlassen, kommt noch ein Thermalwasser-Spray in Reisegröße in die Handtasche. Ob fürs Gesicht, den Nacken oder die Beine – der feine Sprühnebel sorgt unterwegs für die nötige Abkühlung, weil er beim Verdunsten kühlt. Nebenbei beruhigen die enthaltenen Mineralien empfindliche Haut und lindern Rötungen. Und sollte im Büro mal die Konzentration nachlassen, kommt noch ein Aroma-Roll-on zum Einsatz. Fix damit über die Schläfen gerollt, schon läuft das Meeting wieder.

And just by the way…
Und noch ein ganz banaler, aber wichtiger Tipp für heiße Sommertage: Viel trinken, das entlastet den Kreislauf, bringt die Blutzirkulation in Schwung, reguliert die Schweißproduktion, durchfeuchtet die Haut von innen und steigert das allgemeine Wohlbefinden. Ob Wasser, Kokoswasser, Saftschorle oder Aloe Vera-Drink – Profis lassen jetzt eiskalte Getränke links liegen und greifen stattdessen zu Durstlöschern in Zimmertemperatur oder gleich zu warmem Tee. Der wird aus gutem Grund in vielen südlichen Ländern in kleinen Schlucken getrunken. Denn das hat einen zusätzlich kühlenden Effekt auf die Haut. Und für Speisen gilt: Leichte Kost aus wasserreichem Obst und Gemüse (Gurken, Tomaten, Beeren, Melone) und frische, vitaminreiche Lebensmittel entlasten die Verdauung und halten den Organismus in Schwung. Und weil darin auch reichlich Vitamine und schönmachende Antioxidantien stecken, profitiert natürlich auch die Haut davon.

Foto/Quelle: Nick Starichenko/Shutterstock, Beautypress


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