Fakten zur Muttermalkontrolle

Eine Muttermalkontrolle Wien dient zur Untersuchung und Verfolgung von auffälligen Hautveränderungen und zur Melanomfrüherkennung.

Auflichtmikroskopie

Die Auflichtmikroskopie dient zur Identifizierung von Details eines Muttermals, die mit dem freien Auge nicht sichtbar sind. Die Auflichtmikroskopie erhöht damit die Diagnosesicherheit und wird bei der Untersuchung von einzelnen Malen verwendet. Sollte diese Untersuchung nicht eindeutig sein, oder besteht noch ein Restzweifel, dann sollte dieses Mal je nach Grad der Veränderung entweder gleich entfernt oder im zeitlichen Verlauf mittels der digitalen Auflichtmikroskopie untersucht werden.

Digitale Auflichtmikroskopie

Bei der digitalen Auflichtmikroskopie wird ein mikroskopisches Vergrößerungsverfahren angewandt, das zur Beurteilung von Muttermalen dient. Die Auflichtmikroskopie ist eine schmerzlose und ungefährliche Untersuchung, die problemlos in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden kann.

Mit der digitalen Auflichtmikroskopie können Muttermale aufgenommen werden, und Veränderungen mit der Zeit objektiv beurteilt werden. Die Art der Veränderung (Farbe, Größe, Form, Muster der Verfärbung, etc.) kann man einen (gutartigen) Naevus oder Muttermal von einem (bösartigen) Melanom unterscheiden. Dabei wird mit einer Kamera ein digitales Foto des auffälligen Muttermals erstellt und gespeichert. Anhand dieses Fotos kann eine genaue Analyse erfolgen und gleichzeitig ein objektiver Vergleich von frühzeitigen Veränderungen angestellt werden, da der Verlauf der Veränderung sehr gut sichtbar wird.

Die digitale Auflichtmikroskopie ermöglicht eine Bildspeicherung und wird vorrangig bei äußerst auffälligen Muttermalen angewandt.

Weitere Informationen: Univ.-Prof. Dr. Ichiro Okamoto, Privatklinik Confraternität Ordinationszentrum, Skodagasse 32, 1080 Wien, Tel.: +43/(0)1/40114 5701, Telefunnummer Ordinationsassistenz: +43/(0)676/967 4013, www.hautarztokamoto.at
Foto: Dr. Okamto/Archiv

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