Bombenanschlag: Patientin geht es gut

Die Kärntnerin, die am 1. Oktober 2019 nach der Detonation einer Paketbombe schwer verletzt und kurz darauf mit dem Rettungshubschrauber RK 1 ins LKH-Univ. Klinikum Graz gebracht wurde, konnte am 28. Oktober bereits wieder entlassen werden. „Die Verbrennungen sind so gut abgeheilt, dass – nach heutigem Stand – vor allem im Gesicht keine Narben zurückbleiben werden. Sie kann auch die Finger bereits wieder gut bewegen“, erläutert Univ.-Prof. Dr. Lars-Peter Kamolz, Leiter der Klinische Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie des LKH-Univ. Klinikum Graz.

Ein großes Glück war, so der Experte, dass die Rettungskette nach dem Anschlag so reibungslos funktioniert hat, dass die Patientin rasch ans „Zentrum für Brandverletzte“ des LKH-Univ. Klinikum Graz gebracht wurde und in den Wochen danach aktiv am Heilungsprozess mitgewirkt hat. Jetzt freut sich die Kärntnerin, dass sie wieder zu ihrer Familie kann, bevor es in einer Reha-Klinik mit einer Mobilisationstherapie weiter geht. Ich bin den Ärzten und meinem gesamten Behandlungsteam hier am LKH-Univ. Klinikum Graz für die ausgezeichnete Betreuung extrem dankbar. Jetzt freue ich mich auf meine Familie und dass wir zur Ruhe kommen können“, so die Patientin.

Foto: M. Wiesner/LKH-Univ. Klinikum Graz

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