
Die Oetker Collection eröffnet am 1. September 2021 The Woodward, das erste All-Suite-Hotel im Herzen von Genf. Das erste Schweizer Meisterwerk der Kollektion wird das Hotelangebot in der Stadt mit einer außergewöhnlichen Inneneinrichtung des führenden Designers Pierre-Yves Rochon aufwerten.
Pierre-Yves Rochon ist einer der führenden Innenarchitekten im Luxusbereich, zu dessen Portfolio Hotel-Ikonen wie das Savoy Hotel in London oder das Domaine Les Crayères in Reims gehören. The Woodward ist ein schillerndes Beispiel für Rochons Expertise - eine gekonnte Verbindung von Modernität mit der Belle-Époque-Architektur des denkmalgeschützten Gebäudes aus dem 19. Jahrhundert. Gleichzeitig klassisch und zeitgenössisch, von der Welt inspiriert und doch tief in der Genfer Geschichte verwurzelt, spricht The Woodward internationale Gäste ebenso wie die Einwohner von Genf an.
Pierre-Yves Rochon verbindet den Standard eines Fünf-Sterne-Hotels mit der Wärme eines Privathauses, indem er stilvolle Möbel, edle Stoffe und exquisite Handwerkskunst wählte. Schon der Eingang mit seiner riesigen eisernen Tür, die vollständig mit handgelegtem Blattgold überzogen ist, gibt den Ton an. Nur wenige Schritte von der Rezeption entfernt befindet sich die Hauptlounge, in der Samtsofas von Rochon im Zusammenspiel mit einem großen, handgeknüpften nepalesischen Teppich die Gäste empfangen. Die Lobby wurde wie ein privates Herrenhaus gestaltet, so dass die Gäste die Atmosphäre von echtem Wohnluxus spüren. Die mit Makassar-Ebenholz verkleideten Wände verleihen dem Raum ein Gefühl tiefer Wärme, welches durch einen prächtigen Kronleuchter von Maison Delisle und einem Fresko, welches einen stürmischen Himmel darstellt, zusätzlich untermalt wird. Die Möbel im Stil der 1930er Jahre kontrastieren mit eleganten modernen Elementen wie einem Bronzetisch von Hervé Van der Straeten und Sesseln von Ralph Lauren.
Die 26 geräumigen Suiten des Hotels, die sich über fünf Etagen erstrecken, wurden nach den höchsten Standards eingerichtet. Obwohl jede Suite anders ist, sind sie alle in harmonischen und beruhigenden Beigetönen gehalten, die durch einen Hauch von Blau kontrastiert werden. Die Helligkeit und Tiefe der Farben verändern sich je nachdem wie sich, wie sich das Sonnenlicht auf dem Genfer See im Laufe des Tages spiegelt. Jedes Detail wurde sorgfältig durchdacht, um den Raum zu optimieren und die Bewegungsabläufe in den Suiten zu vereinfachen.
Das raffinierte Dekor besteht aus einzigartigen Elementen, von Schiebetüren und Schränken mit Stroheinlegearbeiten bis hin zu handgefertigten Tapeten, Lalique-Türgriffen, majestätischen Marmorkaminen und wunderschönen Bücherregalen. Die Möbel wurden mit Bedacht ausgewählt und vereinen den Klassizismus einer Taillardat-Kommode mit den klaren Linien der Tische und Sessel von Christian Liaigre.
In den Wohnzimmern der Suiten eröffnet der mit handgemalten Frühlingsblumen undPerlmutt-Intarsien verzierte Schrank eine "Experience Bar", die vom Atelier Anne Midavaine in fünf Farbkombinationen gestaltet wurde. Die Beleuchtung wurde von der japanischen Firma Akari-Lisa Ishii entworfen, welche die Kunstwerke, die für jede Suite ausgewählt wurden, dekorativ beleuchtet. Das Treppenhaus wird durch Schwarz-Weiß-Fotografien akzentuiert während ein abstraktes Gemälde von Aigana Gali kunstvolle Akzente in der Hotelbar setzt. In der Lobby spiegeln Blattgoldgemälde der in Nantes lebenden Künstlerin Nancy Gaiss das opulente Innendesign wider.
The Woodward bietet mit L'Atelier Robuchon und Le Jardinier gleich zwei exquisite kulinarische Erlebnisse, die bewusst eine völlig unterschiedliche Atmosphäre kreiieren.
Das Le Jardinier befindet sich unter zwei Veranden, welche den Raum zu jeder Tageszeit in eine Fülle von natürlichem Licht tauchen und ihm mit seinen sommerlichen Farben die Atmosphäre eines Gartens verleihen. Von den Sitzkissen bis zu den Wandteppichen erinnern Blumenmotive an die grüne Atmosphäre eines Wintergartens. Durch die Fenster des Le Jardinier können die Gäste die prächtige Fassade des Woodward bewundern, die heute unter Denkmalschutz steht und komplett restauriert wurde.
Nur eine Etage tiefer hat sich das L'Atelier Robuchon unter der meisterhaften Leitung von Küchenchef Olivier Jean niedergelassen. Gedämpftes Licht und eine warme Farbpalette schaffen hier eine Atmosphäre, die an einen Privatclub erinnert, der sich um den Tresen des Küchenchefs mit 36 Plätzen gruppiert. Auf dem Tresen befindet sich ein vom Atelier von Pierre-Yves Rochon angefertigtes Kunstwerk, das verschiedene Gewürze darstellt - eine Anspielung auf die asiatischen Einflüsse des Restaurants.