Der Sommer ist für viele die schönste Jahreszeit: Nicht nur die Sonne sorgt für neue Energie – auch der Urlaub steht bevor, während Miniröcke, Sommerkleidchen und Bikinis endlich wieder Hochsaison haben. Seidig glatte Haut wird spätestens jetzt wieder zum heiß diskutierten Thema! beautypress erklärt, welche Maßnahmen es für einen smooth summer gibt.
Keine Erfindung der Neuzeit
Alles andere als eine kurzweilige Erscheinung: Um in Kilt oder Lendenschurz eine gute Figur zu machen, verzichteten schon die Pharaonen im alten Ägypten auf Körperbehaarung und ließen sich unerwünschte Härchen mit einem Kupfer- oder Goldmesser entfernen. Heute gibt es glücklicherweise sicherere Möglichkeiten zur Beseitigung des Körperwuchses. Dabei leisten nicht nur Rasierer, Epilierer & Co. vollen Einsatz –auch andere Methoden rücken ungebetenen Härchen zu Leibe.
Nassrasur: Eine scharfe Angelegenheit
Nach wie vor ist die Nassrasur bei den meisten Frauen (und Männern!) die beliebteste Art, unerwünschte Härchen an Beinen, Achseln oder im Gesicht und Intimbereich zu entfernen. Dabei hat sich die Methodik des Verfahrens seit seiner Entwicklung nur unwesentlich verändert. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts meldete King Camp Gillette (1855-1932) sein Patent für einen doppelseitigen Sicherheitsrasierer an. Er ist außerdem als der Erfinder der Einwegrasierklinge bekannt. Auch heute punktet die Nassrasur vor allem in der einfachen, schnellen und sicheren Anwendung. Die speziellen Inhaltsstoffe von Rasierschaum oder -creme pflegen die Haut schon während der Rasur und versorgen sie mit Feuchtigkeit. Experten empfehlen, das betreffende Hautareal zunächst mit warmem Wasser zu befeuchten und für ca. 1-2 Minuten mit einem Duschschwamm gegen die Wuchsrichtung der Härchen zu massieren. Das fördert die Durchblutung, öffnet die Poren und stellt die Härchen auf. Um die Haut anschließend zu beruhigen, wird eine spezielle Lotion oder Creme mit Inhaltsstoffen wie Aloe Vera oder D-Panthenol aufgetragen. Nach etwa 2-6 Tagen muss die Prozedur allerdings wiederholt werden.
Enthaarungscreme: Für zarte Häutchen
Neben der Nassrasur ist auch die Haarentfernung mittels Enthaarungscreme völlig unkompliziert und schmerzfrei. Dabei wird das Produkt auf die Beine, unter die Achseln etc. aufgetragen, wo die enthaltenen Säurederivate die Peptidbindungen des Keratins aufspalten. Anschließend wird die Creme samt den Haaren mit dem Depilationsspatel entfernt. Das Ergebnis ist eine seidig weiche, glatte Haut, die durch die enthaltenen Pflegestoffe wie Aprikosenkernöl, Vitamin E oder Bisabolol erreicht wird. Da die Haarwurzel von der Behandlung nicht betroffen ist, wächst das Haar nach 5-7 Tagen wieder nach, bei regelmäßigem Gebrauch jedoch heller und schwächer.
Kalt- und Warmwachs: Wax und weg!
Wochenlang glatte Haut verspricht Waxing. Für die Prozedur werden in der Regel Kaltwachsstreifen verwendet oder aber Warmwachs zuhause mittels Wasserbad auf Temperatur gebracht und auf die Haut aufgetragen. Viele lassen die Behandlung allerdings lieber in einem Waxing-Studio durchführen. Nachdem das Wachs wieder abgezogen wird, sind auch die meisten Stoppeln verschwunden. Gegen eventuelle Hautreizungen hilft eine beruhigende Creme.
Macht seinen Job gut: Der Epilierer
Auf lange Sicht erscheint vielen Frauen die Anschaffung eines guten Epilierers sinnvoller als der dauerhafte Kauf von Rasierklingen, Cremes oder Wachs. Dafür greifen sie gerne tiefer in die Tasche – und nehmen auch die Schmerzen in Kauf, die beim Herausziehen der Haare samt Wurzel entstehen können. Doch alles halb so wild: Neben Kühl- und Massagefunktion gibt es mittlerweile auch Geräte, die für die Anwendung unter warmem Wasser geeignet sind. Da das Haar direkt an der Wurzel entfernt wird, braucht es 3-4 Wochen, um wieder nachzuwachsen.
Laser: Der K.o. für den Haarfollikel
Die Laser-Haarentfernung gilt heute als eine der anerkanntesten und effektivsten Methoden zur Haarentfernung und gehört in Schönheitssalons und der ästhetischen Medizin zur Tagesordnung. Dabei werden die Haare entweder vollständig beseitigt oder aber für sehr lange Zeit in Schach gehalten. Ein speziell abgestimmtes Lichtspektrum sorgt dafür, dass die Haarfollikel unter der Haut „ausgeknocked“ werden. Studien belegen, dass verödete Follikel kein neues Haar mehr produzieren können. Das und die schmerzlose und nahezu nebenwirkungsfreie Behandlung machen die Haarentfernung per Laser zu einem beliebten Verfahren.
Depilation: Was gilt es zu beachten?
Welche Methode für die eigene Haut die beste ist, hängt von mehreren Faktoren ab. So spielt dabei nicht nur die Empfindlichkeit der Haut eine wesentliche Rolle, sondern auch die persönliche Schmerztoleranz. Generell lässt sich sagen, dass großflächige Areale wie Beine oder Arme sehr gut für die Anwendung mit Wachs, Enthaarungscremes oder Epilierer geeignet sind. Die sensiblen Bereiche unter den Achseln und in der Bikinizone werden mit einer Enthaarungscreme behandelt. Nach der Depilation sollte man die Sonne für etwa 24 Stunden meiden und auch keine Peelings anwenden. Bei Rasurbrand helfen spezielle Pflegeprodukte mit Inhaltsstoffen wie Kamille, Ringelblume, Urea oder Myrte.
Alles andere als eine kurzweilige Erscheinung: Um in Kilt oder Lendenschurz eine gute Figur zu machen, verzichteten schon die Pharaonen im alten Ägypten auf Körperbehaarung und ließen sich unerwünschte Härchen mit einem Kupfer- oder Goldmesser entfernen. Heute gibt es glücklicherweise sicherere Möglichkeiten zur Beseitigung des Körperwuchses. Dabei leisten nicht nur Rasierer, Epilierer & Co. vollen Einsatz –auch andere Methoden rücken ungebetenen Härchen zu Leibe.
Nassrasur: Eine scharfe Angelegenheit
Nach wie vor ist die Nassrasur bei den meisten Frauen (und Männern!) die beliebteste Art, unerwünschte Härchen an Beinen, Achseln oder im Gesicht und Intimbereich zu entfernen. Dabei hat sich die Methodik des Verfahrens seit seiner Entwicklung nur unwesentlich verändert. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts meldete King Camp Gillette (1855-1932) sein Patent für einen doppelseitigen Sicherheitsrasierer an. Er ist außerdem als der Erfinder der Einwegrasierklinge bekannt. Auch heute punktet die Nassrasur vor allem in der einfachen, schnellen und sicheren Anwendung. Die speziellen Inhaltsstoffe von Rasierschaum oder -creme pflegen die Haut schon während der Rasur und versorgen sie mit Feuchtigkeit. Experten empfehlen, das betreffende Hautareal zunächst mit warmem Wasser zu befeuchten und für ca. 1-2 Minuten mit einem Duschschwamm gegen die Wuchsrichtung der Härchen zu massieren. Das fördert die Durchblutung, öffnet die Poren und stellt die Härchen auf. Um die Haut anschließend zu beruhigen, wird eine spezielle Lotion oder Creme mit Inhaltsstoffen wie Aloe Vera oder D-Panthenol aufgetragen. Nach etwa 2-6 Tagen muss die Prozedur allerdings wiederholt werden.
Enthaarungscreme: Für zarte Häutchen
Neben der Nassrasur ist auch die Haarentfernung mittels Enthaarungscreme völlig unkompliziert und schmerzfrei. Dabei wird das Produkt auf die Beine, unter die Achseln etc. aufgetragen, wo die enthaltenen Säurederivate die Peptidbindungen des Keratins aufspalten. Anschließend wird die Creme samt den Haaren mit dem Depilationsspatel entfernt. Das Ergebnis ist eine seidig weiche, glatte Haut, die durch die enthaltenen Pflegestoffe wie Aprikosenkernöl, Vitamin E oder Bisabolol erreicht wird. Da die Haarwurzel von der Behandlung nicht betroffen ist, wächst das Haar nach 5-7 Tagen wieder nach, bei regelmäßigem Gebrauch jedoch heller und schwächer.
Kalt- und Warmwachs: Wax und weg!
Wochenlang glatte Haut verspricht Waxing. Für die Prozedur werden in der Regel Kaltwachsstreifen verwendet oder aber Warmwachs zuhause mittels Wasserbad auf Temperatur gebracht und auf die Haut aufgetragen. Viele lassen die Behandlung allerdings lieber in einem Waxing-Studio durchführen. Nachdem das Wachs wieder abgezogen wird, sind auch die meisten Stoppeln verschwunden. Gegen eventuelle Hautreizungen hilft eine beruhigende Creme.
Macht seinen Job gut: Der Epilierer
Auf lange Sicht erscheint vielen Frauen die Anschaffung eines guten Epilierers sinnvoller als der dauerhafte Kauf von Rasierklingen, Cremes oder Wachs. Dafür greifen sie gerne tiefer in die Tasche – und nehmen auch die Schmerzen in Kauf, die beim Herausziehen der Haare samt Wurzel entstehen können. Doch alles halb so wild: Neben Kühl- und Massagefunktion gibt es mittlerweile auch Geräte, die für die Anwendung unter warmem Wasser geeignet sind. Da das Haar direkt an der Wurzel entfernt wird, braucht es 3-4 Wochen, um wieder nachzuwachsen.
Laser: Der K.o. für den Haarfollikel
Die Laser-Haarentfernung gilt heute als eine der anerkanntesten und effektivsten Methoden zur Haarentfernung und gehört in Schönheitssalons und der ästhetischen Medizin zur Tagesordnung. Dabei werden die Haare entweder vollständig beseitigt oder aber für sehr lange Zeit in Schach gehalten. Ein speziell abgestimmtes Lichtspektrum sorgt dafür, dass die Haarfollikel unter der Haut „ausgeknocked“ werden. Studien belegen, dass verödete Follikel kein neues Haar mehr produzieren können. Das und die schmerzlose und nahezu nebenwirkungsfreie Behandlung machen die Haarentfernung per Laser zu einem beliebten Verfahren.
Depilation: Was gilt es zu beachten?
Welche Methode für die eigene Haut die beste ist, hängt von mehreren Faktoren ab. So spielt dabei nicht nur die Empfindlichkeit der Haut eine wesentliche Rolle, sondern auch die persönliche Schmerztoleranz. Generell lässt sich sagen, dass großflächige Areale wie Beine oder Arme sehr gut für die Anwendung mit Wachs, Enthaarungscremes oder Epilierer geeignet sind. Die sensiblen Bereiche unter den Achseln und in der Bikinizone werden mit einer Enthaarungscreme behandelt. Nach der Depilation sollte man die Sonne für etwa 24 Stunden meiden und auch keine Peelings anwenden. Bei Rasurbrand helfen spezielle Pflegeprodukte mit Inhaltsstoffen wie Kamille, Ringelblume, Urea oder Myrte.
Foto/Quelle: Piotr Marcinski/Fotolia/beautypress
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