Drei Schritte gegen Herbstmüdigkeit

Monatelang fühlte sich Doris P. erschöpft und krank – bis sie begriff, was dahintersteckt: Eine Übersäuerung störte ihren Energiestoffwechsel.

Das Café kam Doris P. gerade recht: „Ich brauche dringend eine Pause, ich bin müde!“, sagte sie zu ihrer Freundin Stefanie, mit der sie sich zum Bummeln verabredet hatte. Als sie saßen, spürte die Sekretärin erst, wie erschöpft sie war. Seit Monaten hatte sie Stress bei der Arbeit, dazu war sie mehrfach erkältet gewesen. Und zu allem Übel schlief sie zurzeit unruhig. Allmählich ging ihr das an die Substanz. „Ich fühle mich richtig alt, nicht wie 43“, beklagte sie sich bei ihrer Freundin. „Auch wenn ich an den Wochenenden länger im Bett bleibe, genügt das nicht, um mich zu erholen.“ „Mir ging es auch schon so. Hast du einmal überlegt, ob du vielleicht übersäuert bist?“, fragte Stefanie sie. „Das hat mir damals die Energie geraubt!“

Gleich am folgenden Tag ließ sich Doris beraten. „Wenn man häufig Stress hat und sich ungesund ernährt, übersäuert der Körper“, erklärte ihr die Ernährungsberaterin. „Durch Lebensmittel wie Fleisch, Wurst, Käse und Backwaren entsteht im Organismus Säure. Diese lagert sich im Gewebe ab, dann kann der Energiestoffwechsel nicht mehr optimal funktionieren. „Die Betroffenen leiden daher unter Erschöpfungszuständen, aber auch unter Nervosität, mangelnder Konzentrationsfähigkeit und erhöhter Stressempfindlichkeit. Außerdem regeneriert man sich dann schlechter“, fügte die Ernährungsberaterin hinzu. Sie riet zu einer Entsäuerungskur: Sie sollte künftig weniger säurebildende Speisen essen, stattdessen mehr Obst, Gemüse und Salat. „Diese Lebensmittel wirken basisch“, begründete sie. Außerdem empfahl sie ihr, die Entsäuerung mehrere Wochen lang aktiv mit Basica aus der Apotheke zu begleiten. „Die basischen Mineralstoffe darin neutralisieren überschüssige Säure und helfen, das Säure-Basen-Gleichgewicht zu stabilisieren“, sagte sie. „Damit unterstützen sie den Energiestoffwechsel, reduzieren die Müdigkeit und sorgen für mehr Vitalität.“ Schließlich solle Doris sich mehr bewegen. „Das fördert die Ausscheidung der Säure“, gab sie ihr mit auf den Weg.

Doris nahm sich die Ratschläge zu Herzen und entsäuerte konsequent. Schon bald spürte sie, wie ihre Leistungskraft zurückkehrte. „Ich könnte Bäume ausreißen“, erzählte sie Ihrer Freundin begeistert. „Das verdanke ich dir und deinem guten Tipp mit der Entsäuerung!“

Die drei Schritte der Energie-Kur:
 
1) Den Körper entsäuern
Der erste Baustein der Energie-Kur ist die regelmäßige Einnahme basischer Mineralstoffe und Spurenelemente (z.B. Basica aus der Apotheke). Diese benötigt der Körper, um überschüssige Säure zu neutralisieren. So wird das Säure-Basen-Gleichgewicht reguliert und der Energiestoffwechsel wieder angekurbelt.
 
2) Den Stoffwechsel aktivieren

  • Für eine erfolgreiche Energie-Kur ist es wichtig, den Stoffwechsel auf Trab zu bringen. Das schafft man am besten mit dem richtigen Maß an Bewegung, Entspannung und einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr:
  • Tägliche Bewegung - z.B. Joggen, Radfahren, Schwimmen oder ein strammer Spaziergang - ist gut für den Kreislauf und regt den Stoffwechsel an.
  • Stress belastet den Stoffwechsel und fördert den Säureüberschuss. Atemübungen, Yoga, ein Entspannungsbad oder einfach nur Tagträumen helfen dabei, den täglichen Stress zu verringern.
  • Mindestens 2 Liter Flüssigkeit am Tag sollten es sein: Mineralwasser, ungesüßte Fruchtschorlen oder zur Abwechslung auch Früchte- oder Kräutertee. Eine hohe Flüssigkeitszufuhr ist notwendig, damit überschüssige Säure leichter über die Nieren ausgeschwemmt wird. 
3) Basische Ernährung
Schließlich gehört zur Energie-Kur die Umstellung auf eine basische Ernährung. Vor allem sollte der Speiseplan Obst, Gemüse und Salate beinhalten. Auf Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Brot- und Backwaren muss man zwar nicht verzichten, wichtig ist aber, ein ausgewogenes Verhältnis zu finden.
Foto/Quelle: Shutterstock/Arman Zhenikeyev, Beautypress

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