Dr. Walter Grath, plastischer Chirurg aus Innsbruck, zum Thema Kinnkorrektur.
Eine zurückliegende - fliehende - Kinnpartie kann durch einen Kinnaufbau (Kinnaugmentation) optisch „hervorgezogen“ werden. Dabei wird ein Implantat an der definierten Stelle eingefügt.
Ein zu dominantes, hervorstehendes Kinn wird durch die Abtragung der entsprechenden Knochenteile korrigiert. Bei einem Doppelkinn wird das gewünschte Ergebnis oft mit einer lokalen Fettabsaugung (Liposuktion) erzielt. Ein harmonisiertes Gesichtsprofil trägt wesentlich zum allgemeinen Wohlempfinden bei und stärkt das Selbstvertrauen.
Behandlungsablauf Kinnkorrektur bzw. Kinnplastik:
Im Rahmen eines persönlichen, individuellen Gespräches werden Sie über die Möglichkeiten, den Umfang und die Risiken einer Kinnkorrektur informiert.
Ein fliehendes Kinn kann durch ein Implantat aus Silikon korrigiert werden. Die Schnittführung erfolgt dabei entweder zwischen der Innenseite der Unterlippe und dem Unterkiefer (und ist damit äußerlich nicht sichtbar) oder knapp unterhalb des Kinns.
Die Kinnvergrößerung wird in der Regel ambulant mit einer örtlichen Narkose durchgeführt. Bei der Kinnverkleinerung erfolgt das Abtragen der definierten Knochenteile unter Vollnarkose. Ein kurzer stationärer Aufenthalt ist im Anschluss an die Operation nötig. Die Kinnkorrektur-Eingriffsdauer beträgt etwa 30 bis 60 Minuten. Nach der Kinnkorrektur-Operation wird der Kinnbereich mit einem sterilen Pflasterverband geschützt.
Tipps für einen optimalen Heilungsverlauf:
Um Schwellungen und Schmerzen weitestgehend zu vermeiden, wird die behandelte Kinnpartie mit speziellen Medikamenten behandelt. Die Nahtentfernung erfolgt erfahrungsgemäß bereits nach zwei Wochen. Auf die Mundhygiene ist besonders zu achten, um sich vor Infektionen zu schützen. Eine Mundspülung sollte regelmäßig, speziell nach jeder Nahrungszufuhr, verwendet werden.
Weitere Informationen: Dr. Walter Grath, Franz-Fischer-Straße 10, 6020 Innsbruck, Tel.: +43/(0)512/577 877, www.drgrath.com