Egal ob es Gesichts-, Körper- oder Haarpflege geht: Nach wie vor gewinnt Naturkosmetik bei den Verbrauchern immer größere Anerkennung. Das beweisen auch die Zahlen: So wurde allein 2014 ein Umsatz von über einer Milliarde Euro auf dem deutschen Markt erreicht. Bio-Rohstoffe, nachhaltiges Sourcing und ökologisches Denken spielen heute längst nicht mehr nur bei Herstellern eine Rolle, sondern rücken auch zunehmend ins Bewusstsein der Konsumenten. Doch welche Voraussetzungen müssen die Artikel erfüllen, um sich Naturkosmetik nennen zu dürfen und welche Vorteile haben sie gegenüber herkömmlichen Produkten? Das und viele weitere Fragen beantwortet beautypress.
Ist Naturkosmetik besser als konventionelle Kosmetik?
Kann Bio-Kosmetik Allergien auslösen?
Das Allergierisiko ist bei Menschen, die empfindlich auf bestimmte natürliche Inhaltsstoffe reagieren, erhöht. Als kritisch wird u. a. der Einsatz von ätherischen Ölen betrachtet. Trotzdem wird Naturkosmetik vom Körper in der Regel gut toleriert.
Wie steht es um die Haltbarkeit pflanzlicher Kosmetik?
Allgemein ist Naturkosmetik anfälliger für die Bildung von Mikroorganismen, die zu ihrem Verderb führen. Wer Naturkosmetik verwendet, sollte daher folgende Regeln beachten:
- Haltbarkeitsdatum beachten
- nach Anbruch so schnell wie möglich aufbrauchen
- bei Raumtemperatur lagern
- vor direkter Sonneneinstrahlung schützen
Manchmal braucht die Haut etwas Zeit, um sich auf die natürlichen Substanzen einzustellen. So kann es passieren, dass am Anfang Irritationen und Unreinheiten auftreten. In der Regel dauert es zwei bis sechs Wochen, bis die Hautreaktionen abklingen. Sollte dies nicht der Fall sein, handelt es sich möglicherweise um eine Allergie. In diesem Fall sollte man das Produkt absetzen.