Glossar beginnend mit O

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O

OBERARMSTRAFFUNG

Zuerst wird Fettgewebe aus dem betroffenen Areal abgesaugt. Anschließend wird der Gewebebezirk umschnitten, die überschüssige Haut entfernt und die Wunde kosmetisch verschlossen. Die Narbe wird so gelegt, dass sie möglichst wenig zu sehen ist. 

OBERSCHENKELSTRAFFUNG

Fettgewebe an der Oberschenkelinnenseite wird abgesaugt. Bei weniger schlaffem Gewebe kann die Oberschenkelhaut über einen kleinen Schnitt in der Leistenbeuge gestrafft werden. Ist mehr Gewebe erschlafft, muss auch ein Längsschnitt vorgenommen werden. Es wird so viel Gewebe entfernt, dass ein guter Straffungseffekt erzielt wird, die Wunde sich aber sicher verschließen lässt. 

OHRENKORREKTUR

Zur Korrektur abstehender Ohren werden, abhängig je nach Art der Fehlbildung, drei Techniken und deren Kombinationen angewandt: Bei der Nahttechnik wird die Rückfläche der  Ohrmuschel freigelegt und der Ohrknorpel durch Fadenzug in eine enger am Kopf anliegende Position gebracht. Bei der kombinierten Naht-Schnitt-Technik wird, ebenfalls von der Rückseite des Ohrs aus, die Knorpelstruktur abgetragen und neu geformt. Die Ritztechnik geht den Knorpel von der Vorderseite an. Durch einseitige oberflächliche Ritzung des Knorpels verändert dieser seine Form, eine spezielle Naht muss nicht notwendig sein. Es handelt sich dabei um Standard-OPs für Plastische Chirurgen.

Fakten

Kosten: 1.500 Euro bis 4.000 Euro

Dauer: etwa eine Stunde

Narkose: ambulante Operation unter Lokalanästhesie

Heilungsdauer: nach rund zwei Wochen vollständige Heilung, nach etwa einer Woche wieder gesellschaftsfähig